Das KZ Buchenwald war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Zwischen 1937 und 1945 wurde es von den Nationalsozialisten auf dem Ettersberg bei Weimar als Haftstätte zur Zwangsarbeit betrieben. 56 000 Menschen starben durch Hunger, Folter, Erschöpfung und Mord. Bis 1950 wurde das Lager als Gefangenenlager der sowjetischen Besatzungsmacht weiterbetrieben.
Unserer Schüler der 9. Klassen und Schüler der Geschichtskurse Klasse 10 besuchten die Gedenkstätte am 16. und 17. Januar 2024. In einem 30-minütigen Einführungsfilm wurden die Schüler über die Geschichte des Konzentrationslagers informiert, Zeitzeugen berichteten von ihren Erlebnissen. In den anschließenden Führungen über das Außengelände erhielten sie Einblicke in den Aufbau und die Funktionsweise dieses Konzentrationslagers. Anschließend besuchten die Jugendlichen die Ausstellung „Buchenwald – Ausgrenzung und Gewalt 1937-45“.
Nicht nur die eisigen Temperaturen an diesen Tagen auf dem Ettersberg ließen manchen Schüler frieren, auch die Schrecknisse dieser Zeit, Berichte der Zeitzeugen erschütterten unsere Jugendlichen.
Ein Besuch in einem Konzentrationslager macht immer betroffen, rüttelt aber auch auf und festigt damit den Wunsch, dass sich eine solche Zeit nie mehr wiederholen darf. Es ist ein Erlebnis, das einen unbedingten Willen zur Demokratie fördert! (C. Böttger, Geschichtslehrerin)
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